Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Joyce Maynard

Das Hotel am Fuße des Vulkans

Roman
New York Times Bestsellerautorin

(8)
Das Hotel am Fuße des Vulkans
Hardcover
24,00 [D] inkl. MwSt.
24,70 [A] | CHF 33,50 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Die Geschichte einer Außenseiterin auf dem Weg zu sich selbst

»Betrachten Sie die Liebe als einen Zustand der Gnade, nicht als Mittel zu irgendetwas, sondern (...) als etwas, das für sich steht.« (Gabriel García Márquez, Liebe in Zeiten der Cholera)

Nach einem Schicksalsschlag steht Irene am Tiefpunkt ihres Lebens. Spontan steigt sie in einen Bus ohne zu wissen, wohin er sie führt. Als sie schließlich in einem kleinen Dorf in Mittelamerika landet, quartiert sie sich in einem Hotel am Fuß eines Vulkans ein, wo sie sich zum ersten Mal nach einer langen Zeit zu Hause und geborgen fühlt. Es ist ein paradiesischer Ort, an dem die bunten, wunderschönen Vögel die Künstlerin Irene zum Malen inspirieren.

Durch unvorhergesehene Ereignisse wird ihr das Hotel übertragen. Anfangs noch skeptisch nimmt sie jedoch nach und nach die neue Aufgabe an. Es ist die Gemeinschaft im Hotel und auch dessen besondere Gäste, die ihr einen neuen Lebensinhalt geben. Doch wird sie jemals wieder glücklich sein? .

Der wunderschön und in schillernden Farben erzählte Roman berührt und lädt zum Staunen ein. Es ist ein hoffnungsfrohes Buch, das den Blick und die Liebe auf die kleinen und doch so wertvollen Dinge des Lebens richtet.


Hardcover mit Schutzumschlag, 496 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-424-35128-6
Erschienen am  18. October 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Zauberhafte Märchenwelt,,,,

Von: Angela Busch

14.05.2024

Meine Meinung zum Buch: Irene hat den schmerzlichen Verlust ihrer kriminellen Mutter nie verwunden, wuchs mit diffusen Ängsten vor dem FBI bei der Grossmutter auf. Als erwachsene Frau erleidet sie einen schmerzlichen und traumatischen Verlust von Ehemann und Sohn, kann sich jahrelang davon nicht befreien. Doch die Erlösung aus dieser schmerzlichen Lebenserfahrung kommt plötzlich und unerwartet. Auf einer Reise nach Mittelamerika strandet sie im abgelegenen wunderschönen Hotel Hotel La Llorona am See La Esperanza . Dort lernt sie die lebenserfahrene Besitzerin des Hotel kennen und lieben. Diese hat sich Jahrzehnte um das malerische Hotel am See , gelegen am Fusse eines Vulkans gekümmert, der von herrlichen Blumen und Vögeln umgeben ist. Die weise Frau erzählt Irene die vielen Lebensgeschichten ihrer ehemaligen Gäste, verstirbt unerwartet und vererbt Irene das originelle und wunderschöne Hotel. Irene nimmt diese neue Herausforderung liebevoll an und gewinnt aussergewöhnliche neue Lebensansichten und Geschehnisse..... Das oben genannte Buch hat sich für mich als ein *spirituelles Märchen für Erwachsene* dargestellt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach, gut verständlich und flüssig zu erlesen, regt die Fantasie an und befördert die Leser*innen in eine fiktiv erfundene Märchenwelt, mit Zügen, die unserer realen Welt ähnlich sind. Es ist ein Lesevergnügen der besonderen Art, oft geheimnissvoll, schockierend , aber auch verzaubernd und die Seele berührend. Emotionen pur werden den Leser*innen entlockt und geschenkt. Meine Bewertung: VIER **** Sterne. Herzlichen Dank an die Autorin und den Verlag für die Zusendung des gebundenen Rezensionsexemplar mit dem farbenprächtigen Cover.

Lesen Sie weiter

Lesehighlight!

Von: Monika Caparelli-Hippert

14.05.2024

Ganz am Anfang: Dieser Roman war bislang mein Jahreshighlight 😊! Was für ein wunderbares, emotionales, spannendes Buch, wie wunderschön und mitreißend. Knappe 500 Seiten Lesevergnügen. Und dann gehe ich jetzt mal ins Detail 😊. Gecatched hat mich das Buch aufgrund des farbenfrohen Covers mit den vielen exotischen Blumen und Vögeln. Im Original heißt der Roman übrigens „The Bird Hotel“ – die Vögel sind also Programm. Auch der Klappentext klang gut, also wollte ich es lesen. Ich habe die Hardcover-Variante zuhause, und die ist noch mal extra schön: jedes der vielen sehr kurzen Kapitel ist noch einmal mit einer schwarz-weißen Illustration verziert, die an das Cover erinnert. Also optisch echt gut gemacht, muss ich sagen, sehr schön. Zum Inhalt: Irene, Ende 20, hat ein paar tragische Verluste in ihrem Leben hinnehmen müssen. Einige als Kind schon, aber der Verlust von ihrem geliebten Mann und Sohn haben ihr den Rest gegeben – sie ist des Lebens müde, und setzt sich in einen Bus und fährt einfach immer weiter und weiter. Von New York bis schlussendlich nach Südamerika, wo sie im fiktiven Esperanza landet, und in La Llorona, einem wunderschönen, aber leicht heruntergekommenem Hotel am Fuße eines Vulkans und eines Sees strandet. Ohne es zu wissen, soll dies der Beginn eines neuen Lebens sein – ein Leben, dass so ganz anders sein wird als das alte, und das nach und nach Heilung verspricht. Die Vögel und die Natur inspirieren Irene wieder zum Malen, und im Hotel schließt sie zaghafte neue Freundschaften, bis ihr unverhofft die Leitung von La Llorona übertragen wird. Und nun folgen Jahre, in denen Irene damit beschäftigt ist, ihre Energie in dieses Projekt zu stecken, und dabei merkt sie: Die Zeit heilt (fast) alle Wunden. Erzählt wird die Geschichte aus Irenes ich-Perspektive, und sie erzählt teils episodenhaft in kurzen Kapiteln von kleineren Begebenheiten und Personen, und teils in größerem Zusammenhang natürlich die generelle Geschichte ihres Lebens. Ganz wie jemand, mit der man beisammensitzt, und die ihr Leben erzählt. Und der zwischendurch mal eine kleine Story am Rande einfällt. Ja, und so sind wir bestimmt 20 Jahre bei Irene in La Llorona, und gehen mit ihr durch die Höhen und Tiefen des Alltags. Was mich hier so gefangen genommen hat, war außer der sehr emotionalen Geschichte an sich auch das Setting. Dieses paradiesische Stückchen Land in Südamerika, das so viele Sinnsucher aus dem Westen anzieht, und das doch immer macht, was es will 😊. Die Autorin verbringt seit 20 Jahren einen Teil des Jahres in einer kleinen Maya-Gemeinde in Guatemala, und das merkt man: die Liebe zu Land und Leuten klingt auf jeder Seite durch, und für mich macht es diese Geschichte so authentisch, so rund. Und witzigerweise ist das jetzt genau eine Sache, die die Autorin auch im Nachwort anspricht: dass sie nämlich genau dieses Manuskript erfolglos bei vielen Verlagen eingereicht hat und es abgelehnt wurde mit der Begründung, so eine Story sei als weiße Autorin kulturelle Aneignung und gehe heutzutage gar nicht. Man stelle sich vor: wir reden hier von einer gefeierten New-York-Times-Bestsellerautorin. So weit ist es heutzutage mit dem woken Zeitgeist gekommen. Also, man merkt es, das Nachwort hier zu dem Buch ist m.E. sehr lesenswert. Ich erinnere: geschrieben ist das Buch aus Sicht der nordamerikanischen weißen Irene…..! Ich persönlich kann diese Diskussion um die angebliche kulturelle Aneignung auch langsam nicht mehr ertragen, und sende der Autorin meinen Dank, dass sie durchgehalten hat und die Arcade Publishing in New York gefunden hat, die die Originalversion sich wagten, herauszubringen. Wie auch immer: ein sehr berührendes Buch, über das man wahrscheinlich auch trefflich diskutieren kann in Buchklubs und Co. Ich empfehle es sehr gerne weiter! Danke an das Bloggerportal vom Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Joyce Maynard war Reporterin bei der New York Times und arbeitet noch heute als freie Journalistin für verschiedene große Magazine. Ihre Kolumnen und Artikel erscheinen in zahlreichen US-Zeitschriften. Mit ihren Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit dem Schriftsteller J.D. Salinger schrieb sie einen internationalen Bestseller. Die Autorin ist Mutter dreier erwachsener Kinder und lebt in Kalifornien und Lake Atitlan, Guatemala.

www.joycemaynard.com

Zur Autorin