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Wir präsentieren: Kunst bei Prestel
Überblickswerke
KünstlerInnen
Kunst vor 1850
Moderne Kunst
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Impressionismus
Blauer Reiter
Bauhaus
Street Art
Kunst für Kinder
Street Art
Street Art - der Inbegriff einer Rebellion. Street Art hat ihren Ursprung in den 1960er und 1970er Jahren in New York und gilt seit den 2000er Jahren als weltweite Bewegung. Street Art Kunst findet sich meist auf Wänden und Häuserfassaden, die besprüht, bemalt oder beklebt werden. Um ihre Kunstwerke zu gestalten, greifen Street Art Künstler auf verschiedene Mittel und Techniken, wie zum Beispiel Sprühdosen, Schablonen, Aufkleber, Pinsel, Farbrollen zurück. Da ein Großteil der Werke illegal angebracht wird, bleiben die meisten Streetart Künstler anonym bzw. sind lediglich unter ihren Pseudonymen bekannt. Der prominenteste Street Art-Künstler unser heutigen Zeit ist ebenfalls unter seinem Pseudonym bekannt: Banksy. Wir haben für Sie die spannendsten Fakten über den geheimnisvollen Künstler zusammengestellt. Entdecken Sie darüber hinaus weitere Street Art-Künstler*innen in unseren vielseitigen Bildbänden zu Street Art.
ALLE STREET ART BILDBÄNDE
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Banksy - Meister der Streetart Szene
Er ist erfolgreich, bekannt und gleichzeitig unbekannt - der Straßenkünstler Banksy. Seit den 1990er Jahren begeistert er die Welt mit seinen Schablonengraffiti und ist seither der wohl prominenteste Straßenkünstler, dessen wahre Identität weiterhin ein Geheimnis bleibt.
Begonnen hat Banksy mit seiner Graffiti-Kunst bereits im Alter von 14 Jahren in Bristol, England und schloss sich mit 18 Jahren der Graffiti-Crew DryBreadZ (DBZ) an. In dieser Zeit entstanden auch die ersten Schablonengraffitis von Banksy – die Idee dafür soll ihm und der Crew gekommen sein, als sie von der Polizei gejagt wurden und er sich hinter einem Müllwagen verstecken musste, auf welchem ihm die großen Schablonenbuchstaben auffielen und zur Schablonenkunst (Stencil) inspirierten. So wurde die Schablonentechnik zu seiner neuen Methode seine Kunstwerke in Windeseile an Wände und Mauern der Öffentlichkeit zu bringen. Diese Schablonentechnik wird schon bald zu seinem Markenzeichen. Genau wie die wiederkehrenden ikonischen Motive, die er in seinen Kunstwerken einsetzt: Affen, Ratten, Polizisten, Kinder, Soldaten, Randalierer und ältere Menschen tauchen immer wieder in seinen Graffitis auf. In seiner Jugend war Banksy ein großer Fan des französischen Street Art Künstlers Blek Le Rat und nutzte einige seiner Motive als Grundlage für seine eigenen unverwechselbaren Kunstwerke. Seine Bildsprache ist dabei tiefgründig, politisch, ironisch, humorvoll und kommerziell zugleich. Seine Motive üben nicht selten Kritik an Unternehmen und der Wirtschaft aus und regen Menschen oftmals zum Innehalten und Nachdenken über diverse gesellschaftskritische, politische Themen an.
Begonnen hat Banksy mit seiner Graffiti-Kunst bereits im Alter von 14 Jahren in Bristol, England und schloss sich mit 18 Jahren der Graffiti-Crew DryBreadZ (DBZ) an. In dieser Zeit entstanden auch die ersten Schablonengraffitis von Banksy – die Idee dafür soll ihm und der Crew gekommen sein, als sie von der Polizei gejagt wurden und er sich hinter einem Müllwagen verstecken musste, auf welchem ihm die großen Schablonenbuchstaben auffielen und zur Schablonenkunst (Stencil) inspirierten. So wurde die Schablonentechnik zu seiner neuen Methode seine Kunstwerke in Windeseile an Wände und Mauern der Öffentlichkeit zu bringen. Diese Schablonentechnik wird schon bald zu seinem Markenzeichen. Genau wie die wiederkehrenden ikonischen Motive, die er in seinen Kunstwerken einsetzt: Affen, Ratten, Polizisten, Kinder, Soldaten, Randalierer und ältere Menschen tauchen immer wieder in seinen Graffitis auf. In seiner Jugend war Banksy ein großer Fan des französischen Street Art Künstlers Blek Le Rat und nutzte einige seiner Motive als Grundlage für seine eigenen unverwechselbaren Kunstwerke. Seine Bildsprache ist dabei tiefgründig, politisch, ironisch, humorvoll und kommerziell zugleich. Seine Motive üben nicht selten Kritik an Unternehmen und der Wirtschaft aus und regen Menschen oftmals zum Innehalten und Nachdenken über diverse gesellschaftskritische, politische Themen an.
Banksys Kunst
The Mild Mild West war das erste auf ihn zurückzuführende Graffiti in Bristol, England. Dieses Wandgemälde zeigt einen Teddybären, der mit einem Molotow-Cocktail auf drei Bereitschaftspolizisten wirft. Seither folgten einige Vielzahl weiterer Werke zunächst in Bristol, später auch vermehrt in London, als er für eine Weile dort lebte. Mittlerweile sind Banksys Kunstwerke über die ganze Welt verteilt. Von Bristol, London, New York, Los Angeles bis nach Berlin, Paris, Rom Bethlehem und vielen weiteren. Banksy Werke finden sich dabei sowohl in Großstädten, als auch in kleinen Vororten - und das schon längst nicht mehr nur auf Wänden oder Mauern. Banksy findet immer wieder neue Wege seine Kunst in Szene zu setzen. Auf Booten, Kunstskulpturen, Verkehrsschildern, Leinwänden oder Statuen, für Banksy gibt es keine Grenzen. Und so setzt er auch bei der Enthüllung einiger neuer Werke auf Extravaganz. Die Bekanntmachungen seiner Werke wirken oftmals wie ein Streich oder eine Performance. So hängte er einige seine Werke ungefragt in Museen auf. Darunter z.B. in der Tate Modern in London, im Louvre in Paris, im New Yorker Museum of Modern Art und einigen weiteren.
Mit seinen Kunstwerken und Aktionen soll Banksy nie den kommerziellen Erfolg als Ziel verfolgt haben und dennoch werden seine Kunstwerke zu extrem hohen Preisen gehandelt und Stücke von Sammlern für Millionen von Dollar gekauft werden. Somit zählt Banksy ungewollt zu den wenigen Straßenkünstlern, die Teil des kommerziellen Kunstmarktes sind. Für Banksy selbst steht vielmehr als der Wert seiner Kunstwerke seine Botschaft im Mittelpunkt. Street Art erlaubt Banksy direkt zur Öffentlichkeit zu sprechen und politische, soziale Statements zu setzen.
»Graffitis können Revolutionen auslösen und Kriege beenden
und sind ganz allgemein die Stimme der Menschen, denen niemand zuhört«
Aus Banksy von Alessandra Mattanza
»Graffitis können Revolutionen auslösen und Kriege beenden
und sind ganz allgemein die Stimme der Menschen, denen niemand zuhört«
Aus Banksy von Alessandra Mattanza
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